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Der Charité-Fall

Shownotes

Ein Oberarzt der Berliner Charité muss sich vor Gericht verantworten, weil er zwei schwerstkranke Patienten getötet haben soll. Auf der kardiologischen Intensivstation soll er 2021 und 2022 eine Patientin und einen Patienten, beide 73 Jahre alt, mit einem Narkosemittel überdosiert haben. Der angeklagte Arzt weist die Vorwürfe von sich. Beide hätten sich in einem akuten Sterbeprozess befunden. Um ihr Leiden zu mindern, habe er das Sedierungsmittel verabreicht, sagte er im Prozess. Der 56-jährige Arzt befindet sich seit Mai 2023 in Untersuchungshaft. Von der Charité war er 2022 freigestellt worden. Hat er Sterbebegleitung geleistet? Ist er über Grenzen gegangen? Hat er aus Mitleid gehandelt? Und was sagt ein Mediziner aus dem Ethik-Komitee zu dem Fall? 

Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de

Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de

Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de

Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de

Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de

Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de

Zähne: patientenberatung@zahnaerzte-wl.de, kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr)

Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de


Feedback: kunstfehler@podcastfabrik.de

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