Gewalt bei der Geburt - Betroffene
Shownotes
Eigentlich sollte es eine schöne Hausgeburt in den eigenen, vertrauten vier Wänden werden. Was die 36-jährige Tanja dann aber erlebte, was genau das Gegenteil. In den letzten Zügen musste die Hausgeburt abgebrochen werden, weil Tanja eine Vertretungshebamme hatte. In der Klinik sollte sie dann eine PDA (regionale Betäubung während der Geburt) bekommen, um sich auszuruhen. Sie lag aber erst einmal eine Dreiviertel Stunde vor dem Kreißsaal. Im Kreißaal wurde Tanja ein dringend benötigter Einlauf verweigert, genau wie die Gebärwanne. Anders als abgesprochen musste Tanja die ganze Zeit in schmerzhafter Rückenlage einen Wehenschreiber tragen. Außerdem bekam sie einen Wehentropf, obwohl sie das vorher schriftlich abgelehnt hatte. Gegen ihren Willen wurden Tanja Medikamente verabreicht. „Geburt ist eine Sache von Vertrauen und ich habe gemerkt, ich kann dem Menschen in der Klinik nicht vertrauen“. Statt der Hausgeburt kam es zum Kaiserschnitt. Nach all dem hat Tanja zivilrechtliche Klage gegen die Klinik eingereicht. Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/ Gewalt bei Geburt: www.traumageburtev.de, www.mother-hood.de Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de, Zähne: patientenberatung@zahnaerzte-wl.de, kostenfreie Hotline: 08000/5171317 (Mittw. 15.00 – 19.00 Uhr) Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33 kunstfehler@podcastfabrik.deDu möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!
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