Fatale Narkose
Shownotes
2017 - Bei einer Siebenjährigen soll in einer Detmolder Zahnarztpraxis ein Milchzahn saniert werden und das unter Vollnarkose. Ein Narkosearzt aus Bielefeld wird hinzugezogen. Statt den Intubationsschlauch in die Luftröhre zu schieben, gelangt der in die Speiseröhre. Das Gehirn wird während der Narkose unzureichend mit Sauerstoff versorgt und irreparabel geschädigt. Das Mädchen ist nach dem Vorfall schwerstpflegebedürftig mit Pflegegrad 5 und muss rund um die Uhr betreut werden. Der Narkosearzt muss sich wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten und zahlt 15.000 Euro an das Kind. Im weiteren Streit geht es um den zivilrechtlichen Schaden. Die Haftpflichtversicherung des Arztes zahlt einen Vorschuss in Höhe von 350.000 Euro an die heute 12-Jährige. Der Prozess ist aber noch nicht abgeschlossen. Es geht immer noch um eine monatliche Schmerzensgeldrente. Für das Recht des Kindes kämpft Rechtsanwalt Marc Melzer. Fotos und weiterführende Infos zu Ärztliche Kunstfehler auf www.instagram.com/podcastfabrik/ Medizinischer Dienst Westfalen-Lippe: www.md-wl.de Ärztekammer Westfalen-Lippe: www.aekwl.de Unabhängige Patientenberatung, gebührenfreie Hotline 0800/0117722: www.patientenberatung.de Arbeitskreis Medizingeschädigter: www.akmg.de Aktionsbündnis Patientensicherheit: www.aps-ev.de Urteile: digitalredaktion@nw.de, www.kostenloseurteile.de Patientenanwälte: www.patientenanwalt.de, www.melzer-penteridis.de Depressionen: kostenlose Telefon-Hotline der deutschen Depressionshilfe 0800 - 33 44 5 33 kunstfehler@podcastfabrik.deDu möchtest deine Werbung in diesem und vielen anderen Podcasts schalten? Kein Problem!
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